Das Rohrnetz-Netz in der Gemeinde Volketswil wurde der Swiss FibreCo rückwirkend auf den 1.1.2025 überschrieben. Ebenso wurden die Planungsgrundlagen zusammengestellt, um mit der Akquisition zu starten. Dabei werden unter anderem die Eigentümerdaten der Liegenschaften erhoben, denn erste Voraussetzung für einen Glasfaseranschluss ist ein unterzeichneter Hausanschlussvertrag. Dieser erlaubt es uns, die Rohre in den Grundstücken zu nutzen, und die notwendigen Installationen in den Gebäuden vorzunehmen.
Nach dieser Akquisitionsphase wird im Hintergrund die Netzplanung vorangetrieben, es wird z.B. definiert, wie viele Glasfasern auf welchen Strecken eingezogen werden müssen, um die nun unter Hausanschlussvertrag stehenden Liegenschaften anzuschliessen. Gleichzeitig werden die Liegenschaften besucht und die notwendigen Installationen mit der Eigentümerschaft besprochen und festgelegt.
Ist die Planung abgeschlossen, beginnen die eigentlichen Arbeiten am Netz. Es werden Kabel gezogen, in Schächten verbunden (dies geschieht durch “Spleissungen” in “Muffen”) und in die Häuser geführt. Teilweise werden Schächte vergrössert werden müssen um den neuen Glasfaserkabeln genügend Platz zu bieten, hin und wieder werden Werklöcher gegraben werden müssen, wenn z.B. eine Rohrleitung nicht nachzugsfähig sein sollte oder repariert werden muss.
In der Zentrale, also einem Gebäude oder Raum, in welchem die vielen Tausend Glasfasern zusammenlaufen, wird Ausrüstung zum Verbinden der Glasfasern mit den Geräten der Telekomanbieter eingebaut.
Sind diese Arbeiten abgeschlossen, werden die gebauten Anschlüsse für die Vermarktung freigegeben und die Bewohner der betreffenden Liegenschaften können ihre Dienste beim Anbieter ihrer Wahl bestellen.
Die Illustration unten erläutert das Vorgehen in komprimierter Darstellung.